Gesund schwitzen – saunieren im Trend

Der Gang in die Sauna tut nicht nur bei schlechtem Wetter der Seele gut, sondern auch der Gesundheit und dem Wohlbefinden. Ein Saunagang bringt den Kreislauf in Schwung und Ihr Blut wieder in Wallung.

Das Saunieren dient grundsätzlich der Abhärtung bei Erkältungskrankheiten und kann aber auch bei anderen Erkrankungen helfen. Selbst chronisches Rückenleiden oder Arthrose können durch regelmäßiges Saunieren gelindert werden. Durch die Schwitzphase entsteht eine erhöhte Aktivität von Immunzellen, die wiederum für die Infektabwehr sehr wichtig ist. Das abschließende Kaltbad entspannt die Muskulatur und schafft so eine wohltuende Auswirkung auf das gesamte Wohlbefinden.

Nach dem Sie den Saunagang beendet haben, relaxen Sie nach Möglichkeit mind. 15 Minuten um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen.
Ebenso befriedigend ist der Nebeneffekt der Hautpflege, die wiederum die Hautalterung verlangsamt. Durch die hohen Temperaturen weiten sich Ihre Gefäße, die durch die kalten Güsse wieder verengt werden. Diese Methode nennt man Gefäßtraining und kann nach Belieben mit Dampfbad auch zu Hause gemacht werden. Ihre Haut wird in einem ganz anderen Glanz erstrahlen. Desweiteren erzielen Sie durch das Saunieren eine gründliche, jedoch schonende Körperreinigung. Durch die Hitze quillt die oberste Hornschicht auf, die dann ganz sanft abgespült werden kann. Die Struktur bei trockener Haut wird somit deutlich verbessert.

Wer es jedoch nicht so heiß mag, genießt lieber die Variante im Dampfbad oder Warmluftbad. Diese Art des Saunierens lässt Sie bei niedrigeren Temperaturen und höherer Luftfeuchtigkeit schwitzen. Die Dampfbäder werden meist mit ätherischen Ölen oder mit spezieller Lichttherapie kombiniert. Auch hier können Sie so richtig ins Schwitzen kommen und sich so verwöhnen lassen.

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